StartImpressum
Übersichtskarte Indien

Willkommen

zu einer virtuellen Bilderreise durch das Jahrtausende alte Kulturland Indien. Faszinierend und verstörend zugleich, hinterlässt es bei jedem Besucher einen nachhaltigen Eindruck. Ein Erlebnis für die Sinne, das dem Reisenden eine andere Lebenswelt eröffnet. Diese Bilder sind ein kleiner Ausschnitt meiner vielen Indienreisen. Weitere Alben werden folgen – Du darfst gespannt sein!

mehr zu den Regionen

Koromandelküste

wird die geschichtsträchtige Südostküste Indiens genannt. Sie ist unter anderem für ihre schön gearbeiteten Hindutempel und ihre Steinmetzkunst bekannt. Die bis zu 1.500 Jahre alten Tempel in Mamallapuram (früher Mahabalipuram) und Gangaikondacholapuram gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wer sich für Hinduismus interessiert, findet auch im tamilischen Hinterland viele weitere beeindruckende Tempelanlagen. Im Kontrast dazu stehen die ehemalige französische Enklave Puducherry (früher Pondicherry) mit ihren mediterranen Bauten und grünen, ruhigen Straßen sowie die "internationale" Stadt Auroville.

Album ansehen

Chalukya-Tempel

sind das bauliche Erbe der Chalukya-Dynastie, die ab dem 6. Jh. auf dem Dekkan herrschte. In deren ehemaligen Hauptstädten Aihole, Badami und Pattadakal kann man diese beeindruckenden Anlagen noch bestaunen. Badami ist von diesen die größte Stätte und mit seinen Höhlentempeln rund um einen See auch die am schönsten gelegene. Die antiken hinduistischen Kultstätten bestechen durch ihre wunderbaren Skulpturen und Reliefs und bieten einen schönen Ausblick über den See, an dem sich wie seit Jahrhunderten das alltägliche Dorfleben abspielt.

Album ansehen

Hampi

ist einer der sehenswertesten Orte Indiens und zieht fast alle Besucher in seinen Bann. An der Stelle des kleinen Dorfes befand sich zwischen dem 14. und 16. Jh. die Haupstadt des Hindureiches Vijayanagar und zahlreiche Tempel und Ruinen umschließen heute noch den Ort. Diese faszinierende Architektur ist eingebettet in eine fast surreal anmutende Landschaft von Hügeln und Felsbrocken entlang des Flusses Tungabhadra. Das Gebiet, in dem auch viele Rhesusaffen leben, ist mehrere Quadratkilometer groß und lädt zu ausgedehnten Wanderungen zwischen Flussufer, Tempeln und Bananenplantagen ein.

Album ansehen

Goa

wurde bereits Ende der 60er Jahre von sinnsuchenden Westeuropäern als Reiseziel entdeckt.

Der kleinste indische Bundesstaat bietet eine interessante Mischung aus schönen Stränden, tropischen Wäldern und sehenswerter Architektur. Eine jahrhundertelange Kolonialisierung durch die Portugiesen hat ihre Spuren hinterlassen – kein anderer indischer Bundesstaat mutet so europäisch an und ist so sehr christlich geprägt. Die imposanten Kirchen und Klöster in Velha Goa, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen, sowie zahlreiche portugiesische Herrenhäuser lassen die vergangene Pracht erahnen. Der große saisonale Touristenansturm auf das kleine Land bringt aber auch Probleme, vor allem bei der Wasserversorgung und Müllbeseitigung, mit sich.

Album ansehen

Agra

– die quirlige Großstadt südlich von Delhi – ist die Heimat des weltberühmten Taj Mahal. Die alte Hauptstadt des Mogulreiches birgt enlang des Flusses Yamuna viele architektonische Schätze. Zweifellos ist das Grabmal Taj Mahal das aufsehenerregendste dieser Bauwerke und aufgrund seiner perfekten Proportionen und detaillierten Ornamente eines der schönsten Gebäude der Welt. Aber auch das Rote Fort ist ein imposantes Beispiel der Macht der Moguln. Sein Baustil vereint in harmonischer Weise Elemente islamischer und hinduistischer Baukunst, die sich auch in vielen weiteren Bauten in und um Agra wiederfinden. Soviel Schönheit zieht natürlich jede Menge in- und ausländischer Touristen an und man sollte seinen Besuch gut planen, will man diese Sehenswürdigkeiten in (relativer) Ruhe genießen.

Album ansehen

Ladakh

– im östlichen Himalaya im Bundesstaat Kashmir gelegen – ist eine der faszinierendsten Landschaften der Erde und eines der höchstgelegenen Siedlungsgebiete der Welt. Das ehemalige Königreich wird auch als Klein-Tibet bezeichnet, denn die lebendige tibetisch-buddhistische Kultur mit ihren Chörten, Klöstern und Ritualen erinnert stark an den großen Nachbarn im Westen. Lebensader der Region ist der Indus, in dessen Tälern im Sommer Gerste und Aprikosen reifen. Die wunderbaren Landschaften laden natürlich zum Trekking ein, welches in Höhen ab 3.500 Metern einiges an Kondition erfordert, aber durch unvergleichliche Ausblicke und Erfahrungen die Anstrengung vergessen lässt.

Album ansehen